Fußnoten und Literaturverzeichnisse waren früher ein klares Erkennungszeichen für “ernsthafte” wissenschaftliche Werke. Das hat sich ein bisschen verwässert (looking at you, Junot Diaz 👀), aber in den Büchern, die das Kollektiv in dieser Diskussion bespricht, sind die Anhängsel weder Klamauk, noch sind es Merkmale furztrockener Dissertationen. Nein, Siri Hustvedts “Mütter, Väter und Täter” und David Graeber/David Wengrows “Anfänge: Eine neue Geschichte der Menschheit” sind faszinierende, lesbare Werke, für die man sich Zeit nehmen kann und muss, im letzteren Fall, mit knapp 700 Seiten eher viel. Da waren sich mal alle einig, was für eine Harmonie!
Hört rein!
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