Sommer, Waffeln & Stephen King
Sich Sorgen machen ändert nichts...
Freundinnen & Freunde unseres kleinen Studio Bs,
sich Sorgen machen ändert nichts. Der tagesaktuelle Beweis: hatte ich mich bei der Besprechung des letzten Stephen King Werkes “You Like it Darker” aufgrund des unheimlich abschiedsvollen Grundklangs noch gesorgt, dass es sich um sein letztes Werk handeln könnte: hätte ich nicht machen müssen. Yeah, ein neues Buch wurde vor 4 Tagen veröffentlicht. Im Englischen “Never Flinch”, im Deutschen (nicht ganz nachvollziehbar) “Kein Zurück”1: es ist ein Thriller, ein bunter Strauß geliebter Charaktere, die uns bekannt sind und die wir weiter begleiten dürfen sowie einige Neue formen verschiedene Handlungsstränge, und Stephen King zeigt sich (wie immer) auf der Höhe der Zeit, sprich: aktuelle gesellschaftliche Debatten werden verarbeitet. Spannend ist es auch, also: alle Daumen hoch!
Dann jetzt noch etwas ganz Wunderbares, ein perfekter Snack: Die Fidorka Waffel! Man findet sie an Tankstellen unseres Nachbarlandes, der Tschechischen Republik, oder in der Nähe des Kassenbereichs. Die haben die perfekte Größe (man kann ca. 3x abbeißen), drinnen ist eine leckere Waffel, drumherum Schokolade, aber eben nicht zu dünn, sondern so, dass man sie knacken kann. Dazu kommt, dass der Schokoladenüberzug verhindert, dass man hinterher überall Waffelkrümel hat. Es gibt viele verschiedene Sorten, die durch die unterschiedlichen Farben ihrer Aluverpackung gekennzeichnet sind. Das hier ist meine Lieblingssorte:
Ich plane bereits einen Ausflug nach Opava und werde berichten, falls ich das Werk besichtigen kann. Habt einen sonnigen Sonntag!
Ich bin überzeugt, dass sich die Übersetzer und Marketingfachleute über den Titel große Gedanken gemacht haben. Wie man dann aber auf “kein zurück” kommt, ist ein großes Geheimnis. Jede*r weiß es: es gibt kein zurück, und so richtig will das ja auch überhaupt niemand, denn das Zurück ist nie so schön wie imaginiert, lasst euch da ja nichts einreden. Im neuen Werk von Stephen King will auch überhaupt niemand zurück, die Referenzen auf die Vergangenheit zeigen gewaltvolle Kindheiten und Ereignisse, aber gut. Diesen Titel muss man dann eben ignorieren.